Auswandern...ein Wort, das es in sich hat und das leichter ausgesprochen ist, als der "Schritt", den man geht. Man lässt Freunde, oft Substanz und die alte Heimat hinter sich, beginnt ein völlig neues Leben und egal wie weit man "wandert", es gehört eine große Portion Mut dazu ...

Seit Juni 2018 lebe ich nun in Ungarn, im Süden von Ungarn, nicht weit von der Grenze nach Serbien entfernt, einer Region die von der Sonne verwöhnt wird. Über 200 Sonnentage im Jahr, fruchtbare Böden auf denen es blüht und gedeiht und in der Nähe viele heiße Thermalquellen (Schwefelwasserquellen) die einer angegriffenen Gesundheit, Gelenk und Muskelschmerzen, Hautproblemen richtig gut tun...

Also das optimale für den "Lebensabend" als Rentner, mit kleiner Rente ...

Und warum die "Heimat" aufgeben und eine neue suchen ??? :

Was bewegt so viele Deutsche und mich auch, seit Merkels Spruch: "Wir schaffen das" ? 

Der Abbau des Sozialstaates, die soziale Gerechtigkeit die fehlt, zu seinem Land sich bekennen, ohne als ausländerfeindlich eingestuft zu werden, denn ein Segen für Deutschland ist weder die Politik noch seine Politiker mit ihrer Kapitallastigkeit ... Den Reichen immer mehr Kapital und keine Perspektive für soziale Randgruppen...Kinder und Altersarmut, Renten besteuern usw.

"Deutschland ist ein schönes Land, wenn man es sich leisten kann."

Gerlut 2018

2 Jahre Miete in Ungarn und das ist unser neues Heim geworden. Gekauft und und viel Arbeit investiert...

130m², Gasheizung, E-Anlage neu, Klimaanlage, Bad und Küche neu, Gästezimmer ausgebaut, Kamin im Wohnzimmer und noch einiges vor ??!!...so kann man sich die Zeit "vertreiben", aber es ist unser Eigentum!